Der Höckerkopfgecko wurde 1869 von BAVAY als Platydactylus auriculatus beschrieben. Nur wenig später erfolgte 1883 durch BOULENGER eine Eingliederung in die Gattung RhacodactylusRhacodactylus auriculatus erfreut sich aktuell großer Beliebtheit. Dies führt dazu, dass man an kaum einer Kleinanzeigenseite vorbeikommt, in der nicht Nachzuchten angeboten werden. Das ist einerseits erfreulich, aber andererseits könnte das schnell zu einem Überangebot führen, was die Attraktivität wieder sinken lässt. Da momentan jedoch immer wieder auch neue Zuchtformen auftauchen, könnte sich diese Art ähnlich lange an der Spitze der Liste der beliebtesten Reptilien halten wie der Leopardgecko (Eublepharis macularius), wobei echte Farbzuchten, wie sie in freier Wildbahn nicht vorkommen, bisher nicht gelungen sind.
Bei dieser Art handelt es sich um eine nacht- und dämmerungsaktive Echse, die den Tag schlafend verbringt. Dabei verkriecht sie sich normalerweise nicht in einem Versteck, wie es andere nachtaktive Geckos wie z.B. der Tokeh (Gekko gecko) tun, sondern bleibt meist offen auf einem Ast liegen. Baumhöhlen werden wohl komplett gemieden, wohingegen einige Exemplare am Boden unter Laub, Moos und Steinen gefunden werden konnten. Das Verbreitungsgebiet wird von einer monotonen Gras- und Buschsteppe mit eingestreuten kleinwüchsigen Hartlaubbäumen und -sträuchern geprägt. Die Echsen selbst sollen hauptsächlich auf den 3-5 m hohen Bäumen vorkommen, wobei sie sich für gewöhnlich kopfüber auf einer Höhe unter 3 m aufhalten. Während der Aktivitätsphase in der Nacht halten sich die Tiere sogar eher in Bodennähe auf. So gehen sie vermutlich ihrem Fressfeind, dem Neukaledonischen Riesengecko (Rhacodactylus leachianus) aus dem Weg. 
Durch den Menschen veränderte Kulturlandschaften werden genauso gemieden wie geschlossene Wälder.

Die Färbung dieser Spezies ist äußerst variabel. Bereits in der Natur kommen unterschiedliche Farbschläge vor. Die Grundfärbung besteht aus Erdtönen und variiert von gelblich über beige, graubraun und dunkelbraun bis orange oder rot. Auf der Grundfarbe findet man ein meist dunkleres netzartiges Muster oder eine wellenförmige Querstreifung, was die Tiere im Gesamtbild sehr marmoriert aussehen lässt. Häufig sieht man auch Exemplare mit Längsstreifung, die sich vom Nacken bis zum Schwanzansatz erstreckt. Kreuzt man ein gestreiftes Tier mit einem, das ein Netzmuster aufweist, kommt es zu keinen Mischformen. Es entsteht immer entweder ein gestreiftes Jungtier oder wieder eins mit Netzmuster. Die hierzulande sehr begehrten rötlichen Tiere sollen in freier Wildbahn nicht gerade selten vorkommen, und überhaupt sollen jegliche Farbformen, die hier als “Farbzuchten” angeboten werden, auch in der Natur vorkommen. Einige Züchter haben jedoch durch gezielte Selektion besondere Merkmale weiter herausgezüchtet. 
Der Körper ist kräftig und walzenförmig und mit für viele Geckoarten typischen körnchenartigen Schuppen besetzt. Die kräftigen Extremitäten zeichnen diese Art als guten Kletterer aus. Aufgrund der kleinen Haftpolster an den Zehen können sie im Vergleich zu den anderen Rhacodactylus-Arten jedoch nur schlecht an glatten Oberflächen vorankommen. Auf der Außenseite der Oberschenkel befindet sich eine Hauttasche, in der sich bei freilebenden Exemplaren häufig große Mengen Milben finden lassen. Ein mehr oder weniger auffallendes Merkmal, dem die Tiere ihren deutschen Namen verdanken, sind die zwei Knochenhöcker auf der Schädeloberseite im Hinterkopfbereich. Die Augen sind groß und kreisförmig. Die Pupille ist bei Dunkelheit kreisförmig und kann sich bei Tageslicht zu einem vertikalen Schlitz verengen. Der Höckerkopfgecko erreicht eine Körperlänge von 220 mm bei einer KRL von bis zu 114 mm bei einem Gewicht von bis zu 60 g. Der Schwanz macht etwa 90% der Gesamtlänge aus, aber leider findet man nur selten Tiere mit komplett erhaltenem Schwanz. Ähnlich wie der Kronengecko (Rhacodactylus ciliatus) neigen die Echsen dazu, ihren Schwanz bei jeder sich bietenden Gelegenheit abzuwerfen. Ein vollständig erhaltener Schwanz kann beim Klettern als Greiforgan verwendet werden, aber auch Regenerate sollen noch funktionstüchtig sein.

Zu den natürlichen Feinden gehört hauptsächlich Rhacodactylus leachianus, der selbst adulte Höckerkopfgeckos nicht verschmähen soll. Aber auch eingeschleppte Hauskatzen sollen gelegentlich diese Gecos erbeuten.